Mehr Sport treiben – Der Wochentipp 4

Mehr Sport treiben – Der Wochentipp 4

Mehr Sport treiben mit mentalem Training, wer möchte dies nicht?

Falls Du Dir dies vorgenommen hast, bist Du hier genau richtig. Jede Woche gibt Dir das Team von KOPFSACHE SPORT einen sportpsychologischen oder mentalen Trick, der Dich dabei unterstützt.

Der Entschluss „mehr Sport zu treiben“ kennt fast jeder. Laut verschiedenen statistischen Erhebungen will jeder Dritte „mehr Sport treiben“, d.h. Du bist nicht alleine! Doch bei der Umsetzung hapert es meistens. Hier helfen Dir die mentalen Kniffe von KOPFSACHE SPORT.

Mentaler Trainings-Wochentipp: Sich selber beobachten

Nachdem wir vorletzte Woche diskutiert haben, dass tägliche Erinnerungshilfen eine höhere sportliche Aktivität unterstützen können, stellen wir heute eine weitere häufig benutzte Methode vor.

In der Wirtschaft unter dem Namen „Controlling“ bekannt, ist das „Sich-selbst-Beobachten“ eine wirksame psychologische Methode um einen guten Vorsatz in die Tat umzusetzen. Für Leistungssportler ist das Führen eines Trainingstagebuchs ganz normal. Notiert werden hier Trainingseinheiten, Dauer, Leistungsumfang, Intensität, Pulsverlauf und und und…

Gute Trainingstagebücher enthalten aber nicht nur die einzelnen Trainingsinhalte, sondern auch Mahlzeiten, aktive Ruhephasen sowie Schlafdauer. Dies ist wichtig, da der Körper nicht nur leisten kann, sondern für Topleistung auch ausreichend Erholung benötigt. Gerade darum ist es wichtig, dass man ebenfalls Ruhephasen festhält.

Auch Hobbysportler können durch das Führen eines Trainingstagebuches Ihre Ziele z.B. „mehr Sport zu treiben“ besser erreichen. 

Das Trainingstagebuch solltest Du aber nicht nur an jenen Tagen führen, an denen Du trainierst. Sondern auch an jenen Tagen, an denen Du Dir vorgenommen hast zu trainieren, jedoch nicht trainierst. Schreibe die Gründe auf, warum Du das Training fallen gelassen oder verschoben hast. Überlege Dir, ob diese Gründe es wirklich Wert waren, das Training fallen zu lassen, oder ob sie bloß ein vorgeschobener innerer Vorwand waren. Darüber hinaus probiere Dir auszumalen, wie Du das nächste Mal mit Deinen Gedanken und Gründen umgehen und was Du für Strategien anwenden könntest um das nächste Mal doch trainieren zu gehen.

Eine einfache Methode, die ich gerne verwende, wenn ich zu wenig Zeit oder keine Lust habe, ist mir selber zu sagen „Dann gehe ich halt nur 5 bis 10 Minuten.“ Wenn ich dann jogge, trainiere ich eh meistens eine halbe Stunde oder mehr. Dieser Trick hilft mir sehr, da es schwieriger ist sich selber zum Training zu überwinden und die Sportkleider anzuziehen, als wenn man am trainieren ist, das Training fortzusetzen.

Überlege Dir: Wann führst Du Tagebuch und was schreibst Du in das Tagebuch? Falls Du in einem Fitnesscenter trainierst, dann hast Du bestimmt am Anfang eine Krafttrainingsliste geführt. Normalerweise beim Start in einem Fitnesscenter bekommt man einen Trainingsplan verordnet und über diesen führt man Buch.

  • Wie viele Wiederholungen hat man mit welchem Gewicht geschafft?
  • Wie viele Serien wurden absolviert?
  • Was wurde trainiert?

Dies hilft Dir dabei immer die gleichen Übungen zu machen und Dein Training standardisiert sowie zielorientiert voran zu treiben. Außerdem siehst Du die Leistungssteigerung und die sportlichen Erfolge direkt. Dies ist extrem motivierend!

Fange heute an Dein Trainingstagebuch zu führen und mache einen weiteren Schritt zum Erreichen Deiner sportlichen Ziele.

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